Nur zwingend notwendige Projekte und weitere
Konsolidierung des Haushalts
Auch die nächste
Wahlperiode steht unter dem Zeichen knapper Haushaltsmittel. Wir
konnten in den letzten Jahren zwar einen großen Teil des
aufgelaufenen Haushaltsdefizits reduzieren, aber zwingend notwendige
Investitionen sowie die allgemeine Wirtschaftslage werden unseren
Handlungsspielraum auch weiterhin sehr stark einschränken.
Neben einer weiteren
Haushaltskonsolidierung haben wir als Ziele nur unbedingt notwendige
Investitionen sowie finanzierbare Maßnahmen vorgesehen:
1. Erweiterung und Ausbau der Kindergärten
Durch den weiteren
Ausbau der Kindertagesstätten wollen wir den gesetzlichen
Anforderungen für Kleinkinder sowie der verstärkten Nachfrage nach
Ganztagsgruppen Rechnung tragen. Hierzu ist eine Erweiterung des
Prot. Kindergartens in der Junkergasse sowie eine Sanierung und
Erweiterung des Kath. Kindergartens erforderlich.
2. Erhaltung und Ausbau des Schulstandortes
In den vergangenen
Jahren wurde sehr viel Geld in den Ausbau der Karl-Wendel-Schule
investiert und eine hervorragende Infrastruktur für einen modernen
Schulbetrieb geschaffen. Diese Investitionen dürfen nach dem von der
Landesregierung verordneten Aus für die Hauptschule nicht verloren
sein. Die derzeit von der Hauptschule belegten Räume müssen auch in
Zukunft für den Schulbetrieb Verwendung finden. Hierzu sind ggf. mit
Maxdorf entsprechende Regelungen über eine gemeinsame Nutzung zu
treffen, zumal die Räumlichkeiten in der Maxdorfer Schule für alle
Schüler nicht ausreichend sind.
3. Verbesserung der örtlichen Verkehrssituation – Umsetzung des
Dorfentwicklungs-programms
Voraussetzung ist
die baldige Realisierung der Ortsumgehung Ost. Erst danach kann mit
verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Ort eine nachhaltige Verbesserung
der Verkehrssituation herbeigeführt werden. Entsprechende Konzepte
werden bereits entwickelt.
4. Verbesserung der Sozialeinrichtungen durch Schaffung von
Netzwerken
Nach Fertigstellung
des Seniorenheimes sind die entsprechenden Einrichtungen sinnvoll zu
vernetzen (z.B. Seniorenheim, Betreutes Wohnen, Sozialstation,
Ärzte, Apotheken, etc.)
5. Fertigstellung der Neubaugebiete
Vor der Ausweisung
neuer Baugebiete sollen zunächst die vorhandenen Baugrundstücke
bebaut werden.
6. Beibehaltung bzw. moderate Reduzierung der Abwassergebühren
Neben der zum
01.01.2009 erfolgten Senkung der Abwassergebühren sollte eine
weitere Reduzierung vorgenommen werden, sobald dies wirtschaftlich
möglich ist.
7. Umsetzung des Generalentwässerungsplanes
In den vergangenen
Jahren gab es wiederholt Schwachstellen im Lambsheimer Kanalnetz,
die bei Starkregenereignissen zu Überflutungen führten. Diese
Schwachstellen sind baldmöglichst zu beseitigen.
Zukunftsorientierte, bürgerfreundliche
Gemeindepolitik
letzte Aktualisierung am
13.09.09
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