Haushaltsrede 1998
des Fraktionsvorsitzenden der FWG-Fraktion
Gerhard Kühn im Lambsheimer Gemeinderat am 30. Januar 1998
(Manuskript, es gilt das gesprochene Wort)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Sehr geehrte Herren Beigeordnete,
Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates,
werte Zuhörer.
Die in der Tagespresse immer häufigeren Meldungen über
Betriebsschließungen, Verlagerungen von Betriebsteilen ins
Ausland, sowie Fusionierungen von Unternehmen, damit verbundene
Umstrukturierungen und organisatorische Maßnahmen haben immer
Arbeitsplatzverlust und Arbeitslosigkeit zur Folge. Das soziale
Gleichgewicht sowohl im unternehmerischen als auch im privaten
Bereich kommt ins Wanken. Fehleinschätzungen, Blauäugigkeit,
Unvermögen, 4,5 Mio. Arbeitslose sowie immer mehr
Sozialhilfeempfänger haben ihren Preis. Dieser Preis muß
letztendlich von uns allen gezahlt werden.
Hatten wir doch im vergangenen Jahr unseren Haushalt noch
ausgleichen können, wenn auch, wie Sie es meine Damen und Herren
von der SPD-Fraktion bezeichneten, mit einem Taschenspielertrick.
So wären wir zum heutigen Zeitpunkt allerdings froh, wir könnten
nochmals ein Kaninchen aus dem Hut zaubern und unser Haushaltsminus
von rund 760.000,-- DM vergessen machen.
Wenn auch Meinungen laut wurden, daß es sich hier um ein
hausgemachtes Problem handle, so sollte man sich beispielsweise
die Haushaltssituationen der Gemeinden im Landkreis Ludwigshafen,
im benachbarten Landkreis Bad Dürkheim oder der Stadt
Frankenthal vor Augen führen. Die Probleme sind überall die
gleichen - unausgeglichene Haushalte oder Auflösung von Rücklagen
zwecks Ausgleich. Oftmals reichen sogar drastische Steuererhöhungen
wie beispielsweise in Bobenheim/Roxheim nicht aus.
Hatte ich doch bereits zum Haushalt 1996 die Meinung vertreten,
daß die Eigenständigkeit der Kommunen durch eine falsche
Umverteilung der finanziellen Mittel immer mehr in Frage gestellt
wird, so muß man dies bei solch erschreckenden roten Zahlen
nicht mehr so weit von sich weisen. Warten wir´s ab, ob eine
neue Namengebung des Landkreises Ludwigshafen, welche im Gespräch
ist, nicht auch mit einer eventuellen anschließenden
Gebietsreform in Verbindung gebracht wird.
Es versteht sich eigentlich von selbst, daß bei einem
Haushaltsfehlbetrag von bereits angesprochenen 760.000,-- DM der
Einspareffekt im Vordergrund stehen muß, ohne jedoch das
Notwendigste zu vernachlässigen.
Betrachtet man die Ausgaben der Einzelpläne 0 bis 8 des Verwaltungshaushaltes,
so muß man erkennen, daß diese mit Ausnahme des Einzelplanes 5
- Gesundheit, Sport, Erholung - alle geringere
Ausgaben gegenüber 1997 ausweisen.
Der Einzelplan 0 - Allgemeine Verwaltung -
beinhaltet aber weiterhin einen Ansatz von 6.000,- für Partnerschaften
Wörlitz und St. Georges. Es ist sicherlich nur ein Teil von dem
was sich der Freundschaftskreis St. Georges, für eine aktive
Partnerschaft aufrecht zu halten, vorstellt. Unseres Wissens
unterhalten Bund und Europäische Union Fonds für
Partnerschaften. Man könnte sich in dieser Richtung erkundigen
und somit eine eventuelle weitere Einnahmemöglichkeit in
Anspruch nehmen. Dies jedoch nur als Anregung an die
Verantwortlichen des Freundschaftskreises.
Die geplante Erhöhung der Verwaltungsgebühren
von 10% wirkt sich im Einzelplan 1 - Unterabschnitt 110 - Ordnungsamt
- aus, welche jedoch durch die Erhöhung der Ausgaben
Haushaltsstelle 560 im Unterabschnitt 130 - Feuerwehr
- wieder aufgebraucht werden, so daß unterm Strich lediglich
eine Einsparung von 11.500,00 DM registriert werden kann.
Bei gleichbleibenden Einnahmen von Sachkostenbeiträgen der
Gemeinde Gerolsheim und Elternbeiträge bei der betreuenden
Grundschule kann ebenfalls eine Ausgabeneinsparung im Einzelplan
2 - Schulen - festgestellt werden.
Den gleichen Einsparungseffekt können wir auch im Einzelplan
3 - Wissenschaft, Forschung und Kulturpflege -
sowie im Einzelplan 4 - Soziale Sicherung -
feststellen. Wobei im Einzelplan 4 zu bemerken ist, daß die
Ausgaben für Sozialhilfeempfänger ständig von Jahr zu Jahr in
ihrer Höhe zunehmen und bereits eine Größenordnung von 100.000,--
DM angenommen haben.
Erfreulicherweise konnten die Ansätze für die Jugendbegegnungsstätte
Schloß sowie für Altenbetreuung und Zuschüsse für
DRK und PRO-Familia beibehalten werden. Die Sach-
und Personalkosten der Kindergärten erfuhren
eine leichte Anhebung. Zuschüsse für Vereine
innerhalb des Vereinsförderungsprogrammes mußten jedoch geringfügig
gekürzt und von 21.700,-- DM auf 17.500,-- DM zurückgefahren
werden. Ebenfalls wurde der Ansatz für Unterhaltung der Park-
und Gartenanlagen etwas reduziert.
Nicht ganz verständlich ist für uns der Ansatz für Innere
Verrechnung innerhalb des Unterabschnittes Baggersee
"Nachtweide" in Höhe von DM 75.000,-- welcher
somit 26.200,-- DM über dem Ansatz von 1997 liegt. Hierdurch
wurde der Einzelplan 5 - Gesundheit, Sport, Erholung
- um weitere 11.300,-- DM mit ungedeckten Kosten belastet. Hierzu
hätten wir gerne im Anschluß eine Erläuterung.
Die Einsparung im Einzelplan 6 - Bau- und
Wohnungswesen, Verkehr - ist alleine darin zu sehen, daß
die Personalkosten für das erste Halbjahr eingespart werden, da
sich die langjährige Mitarbeiterin Frau Josy in diesem Zeitraum
in Mutterschutz befindet. Von dieser Stelle alles Gute für
Mutter und Kind sowie die gesamte Familie.
Der Anteil an Oberflächenentwässerung für unsere
Ortsstraßen in Höhe von DM 260.000,-- wird künftig
den Kreisanteil der K-Straße von derzeit 31.000,-- DM mit übernehmen
müssen, sofern die Ortsrandstraße "OST" als Kreisstraße
gebaut und unsere jetzige Durchgangsstraße als Ortsstraße
abgestuft wird.
Unseren Antrag in bezug
auf die Kanalbenutzungsgebühr Kreishallenbad
möchte ich an dieser Stelle verlesen und bitte um Ihre
Zustimmung.
Einzelplan 7 - Öffentliche Einrichtungen:
Glücklicherweise gibt es doch noch einige helle Köpfe,
welche mit einigen Kniffen immer wieder zu dem Ergebnis kommen
wie es benötigt wird. So konnten die Kosten für freie
Kapazitäten der Kläranlage von 256.000,-- DM in 1997
auf 130.000,-- DM in diesem Jahr abgesenkt werden. Bei diesen
Zahlen geht es noch um Entscheidungen vor der neuen Zeitrechnung
- also vor 1994. und belastete nicht nur unseren Haushalt der
Vergangenheit, sondern auch den der Zukunft erheblich.
Zum Thema Erhöhung der Friedhofsgebühren,
wie sie von Ihnen Herr Bürgermeister angedacht wurde, liegt
Ihnen sicherlich noch die Erhebung der FWG aus dem Jahre 1996 vor.
Hieraus ist Ihnen bestimmt auch noch die Plazierung 1 der
Gemeinde Lambsheim gegenüber den Umlandgemeinden bekannt. Man muß
sich zum gegebenen Zeitpunkt unterhalten.
Im Bereich Wirtschaftliche Unternehmen, Allgemeines
Grund- und Sondervermögen möchte ich nur kurz zu den
Unterabschnitten
- 810 Elektrizitätsversorgung
- 855 Heidenfeldwald und
- 883 Mietwohngebäude
einige Sätze sagen.
810 Elektrizitätsversorgung:
Auch dieses Jahr kann der Haushalt wieder Gewinnanteile von 60.000,--
DM als Einnahmen verbuchen. Ebenso können wir stolze 335.000,--DM
Einnahmen als Konzessionsabgaben registrieren.
Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, daß es den
Mitarbeitern des E-Werkes sowie dem Zweiten Beigeordneten Herrn
Dr. Schaefer in relativ kurzer Zeit gelungen ist, die
Kostenermittlung sowohl im Bereich E-Werk als auch im
Abwasserbereich periodengerecht zu erfassen und somit innerhalb
der vorgegebenen Fristen die Abschlüsse zur Verabschiedung dem
Rat vorzulegen. Dies zeichnet Verantwortung und gute Teamarbeit
aus. Herzlichen Dank an die Beteiligten. Wir kennen auch noch
andere Zeiten. - Sie meine Damen und Herren von der SPD auch!
855 Heidenfeldwald
Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr aus der Verlustzone
heraus kamen, hoffen wir doch, daß sich die Ausgaben der
Vergangenheit nun längerfristig positiv auf die Ergebnisse
auswirken.
883 Mietwohngebäude
Die Einnahmen in diesem Unterabschnitt sind gegenüber 1997 um
45.000,-- DM rückläufig. Dies, bedingt dadurch, daß man
beabsichtigt sich von einigen defizitären Objekten zu trennen.
Sie sollen den jetzigen Mietern oder dem Kreiswohnungsverband zum
Kauf angeboten werden.
Diese Verkäufe sollen aber zu einem begutachteten
Preis erfolgen. Somit werden Diskussionen, harte Worte und Mutmaßungen
vermieden und in Zeiten leerer Kassen hat keiner etwas zu
verschenken. Auch sind wir, der Gemeinderat, letztendlich
diejenigen die darüber entscheiden ob und welche Objekte veräußert
werden sollen und natürlich auch zu welchem Preis.
Lassen Sie mich nun zum Abschluß meiner Erläuterungen zum
Verwaltungshaushalt auf den wichtigsten Einzelplan, in dem die
Steuereinnahme, Steuerausgaben Zuweisungen und Umlagen geregelt
werden, den Einzelplan 9 zu sprechen kommen.
Voraussichtliche Mindereinnahmen im Bereich Einkommensteuer in
Höhe von 300.000,-- DM sowie in den Bereichen Gemeindeanteil an
der Umsatzsteuer und weitergeleitete Umsatzsteuermehreinnahmen
des Landes von insgesamt weiteren 13.000,-- DM schränken unsere
Handlungsfähigkeit in nicht unerheblicher Weise ein. Dies ist
auch die Ursache, warum in allen Einzelplänen die Ausgaben
reduziert werden mußten.
Vergleichen wir nun bis zu dieser Stelle die Gesamtausgaben
mit den Gesamteinnahmen, so stellen wir fest, daß unterm Strich
ein Haushaltsplus von rund 80.000,-- DM vorhanden ist.
Eine Wirtschaftlichkeit in den Ansätzen ist zu
erkennen.
Diese 80.000,-- DM beinhalten allerdings schon die geplante Erhöhung
der Grundsteuer B von 270% auf 290 % in Höhe von
45.000,-- DM. Diese Erhöhung war bisher von Ihnen Herr Bürgermeister
immer nur angedacht gewesen zur Finanzierung unseres Freibades.
Nun plötzlich kommen wir ohne Erhöhung der Grundsteuer B auf
den Landes-Nivellierungssatz von 290% nicht mehr aus. Äpfel,
Birnen und Pflaumen sollte man nur beim Obstler vermischen,
ansonsten wird man von den eigenen Aussagen eingeholt und es könnte
leicht der Verdacht entstehen, das Eine für das Andere benutzen
zu wollen.
Es ist uns nicht leicht gefallen, dieser Erhöhung unsere
Zustimmung zu erteilen, zumal wir in diesem Bereich erst 1996
einer Erhöhung zugestimmt hatten. 1975, 1976 und 1978 mußten
wir in kurzen Abständen unsere Steuersätze erhöhen. Auch
damals mußte der Nivellierungssatz zur Glaubwürdigkeit in den
Vordergrund gestellt werden.
Grundsteuer A und Gewerbesteuer
bleiben unverändert.
siehe auch Übersicht
über die Steuersätze der Gemeinden des Landkreises Ludwigshafen
Was uns jedoch noch mehr beschäftigt ist die Haushaltsstelle
892 im Unterabschnitt 920 Abwicklung der Vorjahre -
Sollfehlbetrag Verwaltungshaushalt - 839.870,00 DM! Wurden
wir doch Ende des vergangenen Jahres durch den Jahresabschlußbericht
des Rechnungsprüfungsausschusses für das Haushaltsjahr 1996
erstmals mit diesen erschreckenden Zahlen konfrontiert.
Auch sprach ich noch Eingangs meiner heutigen Rede von keinem
hausgemachten Problem des Fehlbetrages 1998, so kann ich an
dieser Stelle die Verantwortlichen unserer Verwaltung nicht ganz
frei von Schuld sprechen:
Sicherlich ist es richtig, daß die Ausgaben des Jahres 1996
im Verwaltungshaushalt eingestellt und durch dieses Gremium hier
beschlossen wurden. Es obliegt aber einer Verwaltung, sowohl die
Ausgaben als auch die Einnahmen zu beobachten und gegebenenfalls
Maßnahmen einzuleiten. Sicherlich ist hier keine richtige oder
eine verspätete Kontrolle erfolgt, was zur Folge hat, daß wir
trotz Kosteneinsparungen für 1998 mit diesem Defizit des Jahres
1996 zurecht kommen müssen.
Wir sind der Auffassung, daß im Zeitalter der EDV es möglich
sein muß, dem Haupt- und Finanzausschuß quartalsbezogen die
Entwicklung der Einzelpläne im Einnahmen/Ausgabenbereich
vorzulegen.
Ein Privatunternehmen hätte mit solchen Zahlen schon das
Konkursverfahren beantragt!
Hierdurch sind wir natürlich sehr stark im
Investitionsbereich eingeschränkt und müssen einige Maßnahmen
die für die nähere Zukunft angedacht waren weiterhin vor uns
herschieben:
So können wir von den für die nächsten Jahren
beabsichtigten Investitionsausgaben von 22,5 Mio
DM für das Jahr 1998 lediglich 17,6 % = 3,9 Mio DM für
erforderliche Maßnahmen aufwenden. Die hierzu vermutenden Zuschüsse
sollen sich in einer Größenordnung von rund 850.000,-- DM
bewegen.
Geht man davon aus, daß für die Erweiterung unserer Grund-
und Hauptschule, welche aus Gründen der Platznot dringend
notwendig ist, in diesem Jahr bereits 2,0 Mio DM aufgewendet
werden müssen, so sind schon etwas mehr als 65,0 % unserer
Mittel für diesen Bereich verausgabt. Mit den restlichen 35%
welche uns noch zur Verfügung stehen, können leider nur
kleinere Baumaßnahmen oder Investitionen getätigt werden.
Wir wären gut beraten, würden wir diese Mittel auf
Maßnahmen konzentrieren, welche notwendig und finanzierbar sind!
Zweifel sind angebracht bei der Planung der Sporthalle.
Die eingestellten Planungskosten sind auf 20.000,-- DM zu
reduzieren. Ebenfalls sind im Haushalt 98 die Kosten für die
Rettungsstation am Baggersee "Nachtweide" zu streichen.
Somit war es sicherlich auch richtig, die Planung der Ortsrandstraße
"Ost" in die Verantwortung des Kreises zu
legen. Die von den Fraktionen eingebrachten Ideen werden
entsprechend berücksichtigt. Noch nicht ganz sicher bin ich mir
darüber, ob die Realisierung, welche mittlerweile von allen
Fraktionen gefordert, reibungslos erfolgen wird. Erste Töne
wurden bereits heute abend in bezug auf die Ortsranderschließungsstraße
laut. Oder sehe ich dies falsch, Herr Kleinhans?
Die Planung und Verwirklichung von Gewerbe- und
Wohngebieten sollte man trotz aller Sparsamkeit, welche
angesagt ist, nicht aus den Augen verlieren und schnellstens
realisieren. Hierdurch könnten wir im Einnahmebereich unseres
Haushalts sowohl in den Steuerarten als auch bei der Reduzierung
der "FREIEN KAPAZITÄTEN" nur profitieren.
Soweit meine Ausführungen zum Vermögenshaushalt.
Der Stellenplan findet, abgesehen von der,
von Ihnen Herr Geis, beantragten Herausnahme einer BMT-G 4 Stelle,
welche zur Zeit nicht besetzt ist, unsere Zustimmung.
Abschließend noch etwas erfreuliches für unsere Bürger. Die
Gebührenkalkulation im Bereich Abwasserbeseitigungseinrichtung
ergab, daß die bereits in der Vergangenheit gültigen Gebührensätze
von
- 1,30 DM für Oberflächenwasser und
- 5,70 DM für Schmutzwasser
weiterhin Gültigkeit haben.
Trotz einiger kritischen Worte möchte ich mich bei den
Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit recht
herzlich bedanken, ebenso möchte ich den Dank aussprechen an die
Leute der freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz zum Wohle der
Gemeinde.
Einen herzlichen Dank auch den vielen freiwilligen Helfern des
Fördervereins
"Freunde des Lambsheimer Freibades"
die es ermöglichten die Badesaison 1997 in ihrem Einflußbereich
erfolgreich zu gestalten.
Wir hoffen, daß die von uns vorgeschlagene Möglichkeit
der weiteren Öffnung des Freibades für die Saison 1998 von
gleichem Erfolg gekrönt ist.
Wir stimmen unter Vorbehalt, der noch zu beschließenden Anträge
dem Haushalt 1998 mit Haushaltsatzung, Verwaltungshaushalt, Vermögenshaushalt
sowie Stellenplan zu. Ebenso erteilen wir den Wirtschaftsplänen
für E-Werk und Abwasserbeseitigung unsere Zustimmung.
Jedem weiteren sinnvollen Antrag, der uns von Kosten
entlastet stehen wir aufgeschlossen gegenüber.
Wir bedauern es, daß wir nicht auch noch wie im vergangenen
Jahr einem Sonderhaushalt Freibad zustimmen können, die
finanziellen Möglichkeiten lassen dies im Sinne der
Allgemeinheit leider nicht zu.
Aus dieser Haushaltsrede gehen folgende Anträge
hervor:
- Aufklärung über den Ansatz Innerer Verrechnungen im
Unterabschnitt "Baggersee Nachtweide"
- Nachweis des Verkehrswertes der zum Verkauf vorgesehenen
gemeindeeigenen Wohnungen.
- Quartalsbezogene Information der Einnahmen/Ausgaben der
Einzelpläne des Verwaltungshaushaltes
- Reduzierung der Planungskosten für eine Sporthalle auf
DM 20.000,00
- Streichung des Ansatzes für den Bau einer
Rettungsstation am Baggersee Nachtweide.
Die Anträge 1, 2 u. 3 möchten wir in den Fachausschüssen
behandelt wissen.
Die Anträge 4 u. 5 haben Auswirkungen auf den Haushalt und müssen
heute beschlossen werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
FWG Freie Wählergruppe Lambsheim e.V. D-67245 Lambsheim.
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